Technologykids Tulln

01.06.2012- 31.10.2013

Vom Ackerboden zum Zuckerstück, vom Antibiotikum zur Zitronensäure – alles rund ums Essen und die Natur

Im Projekt werden Kurse und Experimente im Bereich Technik und Naturwissenschaft zumThema Nahrung entwickelt und den SchülerInnen das persönliche Kennenlernen von WissenschaftlerInnen in ihrem Arbeitsalltag ermöglicht. Während der Kurszeit wird gemeinsam mit ForscherInnen und TechnikerInnen direkt an deren Arbeitsplätzen und in deren Labors experimentiert. Die Kinder sehen dadurch die realen Arbeitsfelder von (Natur- )WissenschaftlerInnen und können diesen Role models Fragen stellen. „Technologykids“ fördert als langfristige Maßnahme die kindliche Neugier an alltäglichen naturwissenschaftlichen Phänomenen und den Kontakt von Kindern zu WissenschaftlerInnen.

technologykids-kurzbeschreibung.pdf

Ziel des Projekts ist es, bei Kindern zwischen 4 und 12 Jahren durch Experimente die Neugier an Technik und Wissenschaft zu wecken. Im Projekt werden Kurse entwickelt und das persönliche Kennenlernen von WissenschafterInnen in Ihrem Arbeitsalltag ermöglicht. Mindestens 20 % der Kurszeit wird gemeinsam mit ForscherInnen und TechnikerInnen direkt an deren Arbeitsplatz und in deren Labors experimentiert, die Kinder sehen dadurch einerseits die realen Arbeitsfelder von (Natur-) WissenschaftlerInnen und können andererseits diesen Role models „Löcher in den Bauch fragen“. Die Anschaulichkeit, Praxisnähe und der persönliche Kontakt zu den Forschern wird durch die aktive Mitwirkung der am Technopol Tulln ansässigen Organisationen  (Fachhochschule Wr. Neustadt Standort Tulln, Universitätsinstitute der Universität für Bodenkultur, und die in der naturwissenschaftlichen Forschung tätigen Unternehmen Biomin Holding GmbH und Romer Labs Division Holding GmbH) ermöglicht.

Das Projekt wird im ersten Jahr von der FFG (österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft) und dem BMVIT(Bundesminsterium für Verkehr, Innovation und Technologie) unterstützt und von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Die Experimente werden von Fachleuten zusammengestellt und anschließend vom wissenschaftlichen Beirat, den Eltern und natürlich den Kindern bewertet.

Das Projekt wird durch die KPH Wien/Krems evaluiert. Unter anderem soll ermittelt werden, ob ein Projekt wie dieses das Interesse der Kinder an Naturwissenschaft und Technik fördert und ob es geschlechtsspezifische Unterschiede dabei gibt.

Zum Einstieg kommen wir in die ausgewählten Kindergärten und Schulen und stellen uns und das Projekt vor. Dann beginnen wir mit einfachen Experimenten, die wir auch vor Ort in den Kindergärten und Schulen durchführen können. Wenn alle Forscherregeln bekannt sind und jeder seine Laborausrüstung bekommen hat, dann finden die ersten Forscherstunden in der Fachhochschule statt. Dort haben wir einen eigenen Lehrsaal. Gegen Ende unseres ersten Schuljahres dürfen wir dann in die Labors unserer Firmenpartner und auch dort mitschnuppern, wie der Alltag eines Forschers ausschaut.