Bei den Spiel MysteryCups wurden Rasseln mit geheimnisvollen Inhalt erforscht und ein Modell gebaut. Im anschließenden Rasselforschungskongress wurden die Ergebnisse vorgerasselt, feedback gegeben und eine neue "Analysenmethode" ausprobiert.
Weiter gings mit einer Kreisel-Challenge - wer kann einen Kreisel bauen, der sich min 10 sec dreht?
8 Schattenkalleidoskope luden zwischendurch zum Erforschen von Licht und Schatten ein.
Woher kommt unsere Nahrung und was passiert mit der Nahrung, die wir nicht verwerten, sondern wegwerfen? Wie funktioniert die Verwertung dieser Reststoffe? Und besteht unser Boden wirklich nur aus Erde oder ist da noch „mehr“… ?
Im Projekt Kreisläufe mit der VS Egelsee wurde heute als erstes Thema „Kreislauf der Nahrung / Boden“ behandelt. Dazu wurde der Nahrungskreislauf mit den Kindern gemeinsam erarbeitet. Im ersten Versuch an diesem Projekttag konnten die Kinder diverse Gegenstände (Lebensmittel, Plastiksackerl, Büromaterial,…) selbst kompostieren. Dieser Versuch wird in den kommenden Tagen und Wochen von Kindern und Lehrerinnen beobachtet, sowie die Entwicklung der Gegenstände notiert. Schon während dem Kompostierversuch wurden die größeren Bodentierchen (Ameisen, Würmer, Larven) von den Kindern begeistert entdeckt. Im zweiten Teil des Projekttages wurden dann die kleineren Bodentierchen unter dem Mikroskop und mit Hilfe von Lupen näher erforscht.
Ist Küchenrolle auch für ForscherInnen nützlich? Wozu brauchen ForscherInnen Labormäntel und Schutzbrillen? Darf man im Labor heimlich Gummibärchen essen oder mit Stofftieren spielen?
Diese und andere Fragen zur Arbeitssicherheit und zu den verschiedenen Materialien und Geräten wurden am Anfang des Workshops beim Ausräumen einer Kiste im Sitzkreis gemeinsam beantwortet.
Dann gings schon los mit dem ersten Experimenten: Mit Pipetten und Mikrotitrierplatten wurden Farben gemischt und reproduzierbare Farbrezepte erstellt.
Zuerst wurde im gemütlichen Sitzkreis mit 30 (!) Kindern besprochen welche Aufgaben ein Forscher oder eine Forscherin hat und warum es so wichtig ist alles ganz genau aufzuschreiben. Wir haben uns diverse Gegenstände angesehen und gemeinsam besprochen worum es sich handelt und ob man diese Gegenstände im Labor brauchen kann. Nach Besprechung unserer wichtigen Forscher-Regeln wurden Labormäntel und Schutzbrillen angezogen und schon ging es los mit dem Experimentieren. Mit den Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb konnten die Kinder in Mikrotiterplatten ihre eigenen Farbrezepte. So wurden viele schöne Farben kreirt und fleissig Rezepte getauscht!
Wo findet sich mehr Zucker - in Cola oder in Orangensaft? Bei einigen Getränken ist uns der hohe Zuckergehalt bewusst, bei vielen jedoch wird der Gehalt an Zucker unterschätzt. Die jungen ForscherInnen der 4b haben sich heute genauer mit Zucker, Säuren und Farbstoffen in diversen Getränken bzw. M&Ms beschäftigt - Cola hatte nicht den höchsten Zuckergehalt, war aber das sauerste der getesteten Getränke.
Interessantes lässt sich durch Versuche über M&M's rausfinde: Beim Versuch zum Farbenlaufen auf Filterpapier zeigt sich das einige Farben aus mehreren Farbstoffen gemischt wurden und ihre unterschiedliche Wechselwirkung mit Wasser und Filterpapier, in eine Petrischale mit Wasser gelegt lässt sich einiges über das Löseverhalten herausfinden.
Rotkrautsaft, Alltagschemikalien, Zauberstifte und Strom (aus Batterien) waren die Zutaten für bunte Experimente der forschungsbegeisterten SchülerInnen der 4c!
Rotkrautsaft, Alltagschemikalien und Strom (aus Batterien) waren die Zutaten für bunte Experimente der forschungsbegeisterten SchülerInnen der 4a!
Stellt euch vor ihr seid WissenschaftlerInnen in einem Labor das Proben aus dem Weltall untersucht. Stellt euch vor ihr bekommt eine Probe einer merkwürdigen Substanz von einem neu entdeckten Mond unseres Sonnensystems. Stellt euch vor, eure Aufgabe wäre nun die Eigenschaften dieses grünen Zeugs zu untersuchen, und dann ein Raumschiff zu planen, das darauf landen und auch wieder abheben kann.
Die jungen ForscherInnen der 4b haben das wunderbar gemeistert und wurden mit extra Schleim belohnt ;)
Nachdem im Sitzkreis die Laborregeln wiederholt und die Bausteine der Nahrung (symbolhaft vertreten durch Duplo- und Legosteine) besprochen wurden, hatten die jungen Forscherinnen und Forscher der 4b in 2er und 3er Team die Aufgabe diese Bestandteile durch einfache Tests in den mitgebrachten Lebensmitteln zu finden. Die Ergebnisse wurden an der Tafel zusammengefasst und zum Abschluß noch Butter aus Schlagobers hergestellt.
In Forschungsteams von 4-5 Kindern konnte heute an Klebermischungen geforscht und die besten Zutaten identifiziert werden. Dann wurden eigene Kleberrezepte gekocht und anschließend Schleim hergestellt.
Mehl, Natron, Salz, Guarkernmehl oder Stärke - was sind die besten Kleberzutaten? Und kochen? Oder "roh"? Der Langzeitbohnenklebetest wird es zeigen.
Aufbauend auf die Erfahrungen mit selbstgemachten Kleber konnten die sich die jungen ForscherInnen der 4c an zwei Schleimrezepten Versuchen - mit Guarkernmehl und Leim als Basis.
Das wissenschaftlich Arbeiten wurde in zwei spannenden Versuchen ausprobiert - zuerst beim Versuch Lavalampe, wo besonders genaues Beobachten gefragt war und dann beim Kreiselforschen, wo es darum ging einen Kreisel zu "erfinden" der sich mindestens 10s lang drehen kann.
In zwei spannenden Versuchen wurden wissenschaftliche Arbeitsweisen ausprobiert - zuerst sehr hands-on beim Versuch Lavalampe und dann so minds-on das die Gehirne nur so rauchten beim spannenden Dosenrätsel.